- Geschäftsjahr 2012: Umsatz 115,4 Mio. EUR (Vorjahr: 77,1 Mio. EUR); EBITDA 1,12 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR)
- Halbjahr 2013: Umsatz 57 Mio. EUR (Vorjahr: 35,0 Mio. EUR); EBITDA 0,7 Mio. EUR (Vorjahr: bereinigt ca. 0,7 Mio. EUR)
- Prognose 2013: Umsatz erwartet zwischen 125 und 128 Mio. EUR bei EBITDA von 1,5-1,7 Mio. EUR
München, 30. September 2013: Der im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und im m:access der Bayerischen Börse notierte Einkaufs- und Logistikdienstleister HPI AG Hoechst Procurement Intl. (WKN A0JCY3) bestätigt die Zahlen 2012: Danach erzielte der HPI-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von rund 115,4 Mio. EUR (Vorjahr: 77,1 Mio. EUR). Das entspricht einem Anstieg um 50%.
Der Geschäftsbereich „HPI IT & Electronics“ war für Umsätze in Höhe von 76,8 Mio. EUR (Vorjahr: 48,8 Mio. EUR, +57%) verantwortlich, davon 3KV GmbH 32,8 Mio. EUR (Vorjahr: 24,6 Mio. EUR, +33%), TND AG 39,7 Mio. EUR (erstmalig konsolidiert), AZEGO Components 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR, +4%) und ce Global Sourcing GmbH 2,2 Mio. EUR (wurde nur drei Monate konsolidiert).
Der Geschäftsbereich „HPI Industrial & Renewables“ erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr Erlöse in Höhe von 38,8 Mio. EUR (Vorjahr: 28,3 Mio. EUR, +35%), davon Mannesmannröhren Logistic 21,8 Mio. EUR (Vorjahr: 22,4 Mio. EUR, -3%), Hoechst Procurement (HPI GmbH) 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR, -25%) und die erstmalig konsolidierte REW Solar AG 12,3 Mio. EUR. Sowohl der HPI-Konzern als auch alle wesentlichen Konzerngesellschaften erreichten 2012 ein positives EBITDA.
Das Jahr 2012 war belastet durch Einmalaufwendungen aus der Geschäftsexpansion in Höhe von ca. 1,1 Mio. EUR. Darüber hinaus war die Ertragslage der Beteiligung REW Solar AG durch die Diskussion um Antidumpingzölle beeinträchtigt. Die daraus resultierende Marktunsicherheit hielt bis in das dritte Quartal 2013 an, so dass REW Solar auch im laufenden Jahr voraussichtlich hinter den Erwartungen zurückbleiben wird. Eine vergleichbare Entwicklung war bei AZEGO Components zu beobachten, die sich 2012 nicht von der allgemeinen Nachfrageschwäche im Bauteilemarkt abkoppeln konnte.
Halbjahresergebnis 2013
Im ersten Halbjahr 2013 erzielte der HPI Konzern Umsätze von 57,0 Mio. EUR (Vorjahr: 35,0 Mio. EUR) und ein EBITDA in Höhe von 0,7 Mio. EUR. (Vorjahr: bereinigt 0,7 Mio. EUR). Der Geschäftsbereich HPI IT & Electronics erwirtschaftete dabei Umsätze von 40,0 Mio. EUR (Vorjahr: 20,3 Mio. EUR, +97%) und ein EBITDA in Höhe von 0,5 Mio. EUR. Im Geschäftsbereich HPI Industrial & Renewables lagen die Umsätze bei 17,0 Mio. EUR (Vorjahr: 14,4 Mio. EUR) und das EBITDA bei 0,7 Mio. EUR.
Michael Negel, Vorstandsvorsitzender der HPI AG: „Es ist uns gelungen, im Jahr 2012 unseren Umsatz gegenüber dem Vorjahr sowohl organisch als auch durch Übernahmen um 50% zu steigern und die 100 Mio. EUR Umsatzgrenze zu durchstoßen. Wir sind zuversichtlich, ohne weitere Übernahmen im Gesamtjahr 2013 Umsätze in Höhe von 125-128 Mio. EUR zu erreichen. Aufgrund außerordentlicher Kosten des Geschäftsausbaus sowie von Marktunsicherheiten bei den Beteiligungen REW Solar und AZEGO Components rechnen wir auf Konzernebene zwar mit einem positiven operativen Ergebnis, das voraussichtlich jedoch unter unseren ambitionierten Erwartungen liegen wird. Trotz der gestiegenen Herausforderungen, mit denen wir kurzfristig konfrontiert sind, sollten die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen in Verbindung mit einer konjunkturellen Erholung im kommenden Jahr für eine deutliche Verbesserung der Ertragslage sorgen.“
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse lädt der Vorstand der HPI AG alle interessierten Investoren, Analysten und Journalisten heute um 15:00 Uhr zur Teilnahme an einer Telefonkonferenz ein. Bei Teilnahmewunsch bitte E-Mail an: sh@crossalliance.de.