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HPI AG veröffentlicht vorläufige Halbjahreszahlen

  • Umsatz 46 Mio. EUR (Vorjahr: 57 Mio. EUR); EBITDA 0,14 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR) vor außerordentlichen Effekten
  • Integration der TND in 3KV erfolgreich abgeschlossen
  • Ergebnisverbesserungsmaßnahmen in der gesamten Gruppe umgesetzt
  • Prognose 2014: Umsatz von 105 bis 115 Mio. Euro und bereinigtes EBITDA von 1,4 bis 2,0 Mio. Euro erwartet

München, 5. August 2014: Der im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und im m:access der Bayerischen Börse notierte Einkaufs- und Logistikdienstleister HPI AG Hoechst Procurement Intl. (WKN: A0JCY3 / ISIN ISIN DE000A0JCY37) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2014 laut vorläufigen Berechnungen einen konsolidierten Umsatz von rund 46 Mio. Euro (Vorjahr: 57,0 Mio. Euro) und ein EBITDA von 0,14 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) vor außerordentlichen Effekten. Der Geschäftsbereich HPI IT & Electronics erzielte bei Umsätzen von 31 Mio. EUR (Vorjahr: 40,0 Mio. EUR) ein EBITDA in Höhe von 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Im Geschäftsbereich HPI Industrial & Renewables lagen die Umsätze bei 13 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro) und das EBITDA bei 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Die Umsätze in der Holding beliefen sich laut vorläufigen Berechnungen im Berichtszeitraum sich auf rund 2 Mio. Euro.

Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr beruht neben der Entkonsolidierung der REW Technology AG im Wesentlichen auf der im Zusammenhang mit dem Merger verbundenen Integration des in Oldenburg ansässigen Server- und Storage-Spezialisten TND AG in die 3KV GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der HPI AG. Im Prozess der Migration wurden zwei ERP-Systeme in ein neues ERP-System verbunden mit Tausenden von Artikeldaten zusammengeführt und angepasst. Dies führte bei der 3KV zu Umsatzverschiebungen, da die Gesellschaft somit im ersten Halbjahr nur mit halber Kraft im Warenausgang und in der Fakturation arbeiten konnte. Nach dem Merger hat die Einheit nun wieder an Fahrt aufgenommen. Für das Gesamtjahr 2014 wird für den Geschäftsbereich HPI IT & Electronics ein Umsatzziel von ca. 75–80 Mio. Euro angestrebt. Der Geschäftsbereich wird sich künftig auf höhermargige Geschäfte fokussieren.

Der Umsatzrückgang im Bereich HPI Industrial ist zum einen konjunkturell bedingt und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass die REW Technology AG im Jahr 2014 nicht mehr zum Konsolidierungskreis der HPI AG gehört. Die Mehrheitsanteile der Gesellschaft sollen vom Mitaktionär erworben werden. Für das Gesamtjahr 2014 rechnet der Geschäftsbereich HPI Industrial mit einem Umsatz von 27–29 Mio. Euro.

Da das zweite Halbjahr und speziell das vierte Quartal die stärkere Umsatzphase des Jahres ist, prognostiziert der Vorstand für das Jahr 2014 einen Umsatz von 105–115 Mio. Euro mit einem bereinigten EBITDA von 1,4–2,0 Mio. Euro.

Unternehmensprofil HPI AG

Mit einem betreuten Einkaufsvolumen von über 4 Milliarden Euro, mehr als 3.800 Kunden, ca. 4.000 verhandelten Verträgen und über 160 Mitarbeitern ist die HPI AG (Hoechst Procurement International) Europas größter unabhängiger Industriedienstleister für strategisches Beschaffungsmanagement. Der Erfolg der HPI AG basiert auf einer langjährigen Expertise als Einkaufsdienstleister in den Kundensegmenten Elektronik, Automotive, Aerospace, IT, Chemie/Pharma sowie Maschinen- und Anlagenbau und regenerative Energien. Das Unternehmen ist in der Lage, seinen Kunden alles aus einer Hand anzubieten – vom kurzfristigen Bestandsmanagement (Brokerage) bis hin zur kompletten Übernahme des gesamten Einkaufsprozesses (Business Processing) und der Lagerhaltung. Die globale Präsenz der HPI-Gruppe an 15 Standorten – in 7 Ländern – bietet den Kunden nachhaltige Einsparungs- und Qualitätssteigerungspotentiale. In enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden stärkt HPI die Rolle des Einkaufs als Wertschöpfungstreiber im Unternehmen. Damit schafft die HPI AG einen erheblichen Mehrwert für ihre Kunden und Aktionäre.

Die HPI-Gruppe ist mit folgenden Marken im Markt aktiv: „3KV“, „HPI“, „REW“, „MRL Mannesmannröhren Logistic“ und „VCE“. Die Aktien des Unternehmens werden unter dem Börsenkürzel CEW3 (ISIN: DE000A0JCY37) im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und im Qualitätssegment m:access im Freiverkehr der Börse München gehandelt.